Leben im Dorf?! Micha Kranixfeld und Felix Worpenberg zogen aus, Kultur auf dem Land zu machen. Von ihren Erfahrungen und speziell dem, was man als „Städter“ vom Landleben erwartet und wie man dann eventuell überrascht wird, erzählen sie beim TEDxTalk in Tuebingen.
Frankfurt wird Herz des deutschen Autobahnnetzes und Bundesverkehrsminister Scheuer, der Hessische Ministerpräsident Bouffier sowie Hessens Verkehrsminister Al-Wazir freuen sich darüber, so berichtet heute die Hessenschau.
Interessant! Wie allerdings passt dies zur vollmundigen Ankündigung von Bundesregierung und Hessischer Landesregierung, Bundes- und Landeseinrichtungen in den ländlichen Raum bringen zu wollen?
Die Bundesverkehrszentrale Deutschland der Autobahn GmbH, der Autobahngesellschaft des Bundes, wird im House of Mobility and Logistics (HOLM) in Frankfurt sitzen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) übergab dort am heutigen Donnerstag am Rande der Verkehrsministerkonferenz des Bundes und der Länder symbolisch ein … weiterlesen
„Entlastungspotential eines Landkreises im ländlichen Raum – das Beispiel des Odenwaldkreises“ ist der Titel meines Impulsvortrages beim nächsten Diskussionsforum Raumentwicklung in Berlin.
Dieses findet unter dem Thema
„Wachstumschancen – Wachstumsschmerzen – Wachstumsgrenzen: Herausforderungen und Antworten der Raumentwicklung und Raumordnung“
am 26. September 2019 von 09:30-16:15 Uhr im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Berlin (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin) statt.
Zu diesem
spannenden Titel wird es ein facettenreiches Programm geben. Es erwarten Sie
Impulsvorträge und Diskussionsrunden zum Thema Boom-Regionen in Deutschlands
Metropolen und ländlichen Räumen unter dem Aspekt … weiterlesen
Die Kinder der Kriegsjahre 1939 bis 1945 und die folgende Nachkriegsgeneration sind die Eltern der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre. Nach Familiengründung stand der Bau eines Eigenheimes auf dem Plan. Im wirtschaftserstarkten Deutschland war Neues angesagt, in den Ortskernen wurde oft alte und historische Bausubstanz niedergelegt.
In vielen kleinen Städten und Dörfern des Odenwaldkreises
entstanden damals zahlreiche Baugebiete an den Ortsrändern. Wohnen im Grünen
mit großen Grundstücken war im Trend der Zeit und neben der angestammten
Bevölkerung gab es damals viele Menschen aus den Städten, die, von den
günstigen Baulandpreisen … weiterlesen
Vor 5 Jahren hatte die
Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel in der FAZ, über die
„Odenwaldhölle“ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet von der
Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.
Dem Aufschrei folgte ein
„Aufbegehren“, gerade von jungen Menschen: tolle Events, coole Aufkleber,
flotte Klamotten, alle mit einem positiven Bezug auf die „Odenwaldhölle“.
Landfrust auf der einen Seite und ganz starke Landlust auf der anderen.
Damals war ich Bürgermeister der
Stadt Breuberg im Odenwald und Teilnehmer eines Projektes zur Stadtentwicklung.
Natürlich war der Artikel … weiterlesen
Ob eine Siedlung moderner, völlig unterschiedlich konzipierter Häuser am Edersee in Nordhessen, ob eine am Typus Bauernhaus orientierte, aber neuartige Architektur im österreichischen Bregenzer Wald oder ein beherzter Umgang mit leerstehenden Gebäuden in Thüringen: Die Vielfalt von Baukultur im ländlichen Raum ist eindrucksvoll. Vor Augen geführt hat sie die Tagung „Landräume“ gestern Nachmittag in Michelstadt, zu der der Odenwaldkreis gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum Frankfurt, dem Bund Deutscher Architekten Hessen und der Stadt Michelstadt eingeladen hatte.
„Diese drei Beispiele zeigen, dass es gelingen kann, in ländlichen Räumen architektonisch anspruchsvoll zu … weiterlesen
Vor 5 Jahren hatte die Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel in der FAZ über die „Odenwaldhölle“ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet aus ihrer Jugendzeit, von der, aus ihrer Sicht, Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.
Dem Aufschrei folgte ein „Aufbegehren“, gerade von jungen Menschen: tolle Events, coole Aufkleber, flotte Klamotten, alle mit einem positiven Bezug auf die „Odenwaldhölle“. Landfrust auf der einen Seite und ganz starke Landlust auf der anderen.
Damals war ich Bürgermeister der Stadt Breuberg im Odenwald (7.500 Einwohner) und Teilnehmer eines Projektes zur Stadtentwicklung. … weiterlesen
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