Land neu denken

Das Dorf der Zukunft

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hr iNFO Politik – was brauchen Kommunen im ländlichen Raum in Corona-Zeiten?

Interview von Jens Borchers mit mir zur Frage, was Kommunen im ländlichen Raum in der Corona-Krise brauchen

hr-iNFO | Das Informationsradio für Hessen

In der Corona-Krise ist die Politik bisher größtenteils auf Sicht gefahren. Einen großen, allübergreifenden Plan gab es nicht. In der Serie „Normal war gestern – Ideen für ein Leben mit Corona“ schaut hr-info auf verschiedene Bereiche unserer Gesellschaft und fragt: Haben Politik und Wissenschaft Pläne für die nächsten Monate? Gibt es Konzepte und Strategien, wie wir leben werden, bis es einen Impfstoff gibt? Dieses Mal fragen Petra Boberg und Jens Borchers, ist die … weiterlesen

Nach Corona? Die „neue“ Landlust?

Das 19. Jahrhundert war das Zeitalter der Weltreiche, das 20. Jahrhundert das Zeitalter der Nationalstaaten und das 21. Jahrhundert wird das Zeitalter der Städte sein!“

Diesen Satz formulierte Wellington Webb, früherer Bürgermeister der Stadt Denver. Er formulierte ihn vor „Corona“.

Wie sich die Städte „mit“ und irgendwann vielleicht „nach“ Corona entwickeln werden, steht in den Sternen.

Immer größer, lauter, hektischer, voller – was seither Sprengstoff in Gestalt von immer weniger bezahlbarem Wohnraum, schlechter Luft und überlasteter Nahverkehrssysteme war, hat nun einen weiteren, unsichtbaren Gegner: das Virus und seine heimtückische … weiterlesen

Was kommt nach Corona?

Corona – ein Virus beherrscht momentan unser Land und die ganze Welt.

Wie wird sich aber unsere Gesellschaft nach Corona verändern? Werden Megatrends wie die Globalisierung und Urbanisierung, deren Auswirkungen vor der Coronakrise klar das Verhältnis zu Ungunsten der ländlichen Räume bestimmten, sich weiter so fortsetzen wie vor der Krise? In welchem Maße wird sich die Digitalisierung speziell im Bezug auf neue Arbeitsmodelle und das Leben und Arbeiten auf dem Land auswirken?

Einen spannenden Ansatz hat das Zukunftsinstitut formuliert:

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MORO – Diskussionsforum Raumentwicklung

Das neue MORO Informationsheft zum Thema „Wachstumschancen – Wachstumsschmerzen – Wachstumsgrenzen“ steht zum Download bereit.

Auf den Seiten 21 bis 23 ein Beitrag von mir: „Entlastungspotentiale des Ländlichen Raums“

Entlastungspotential eines Landkreises im ländlichen Raum – der Odenwaldkreis

von Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldkreises

Vor 5 Jahren hatte die Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel über die „Odenwaldhölle“ in der FAZ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet von ihrer verschwendeten Jugend in der Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.

Dem Aufschrei folgte ein „Aufbegehren“, … weiterlesen

Innenentwicklung braucht Strategie

Titelseite: Strategien der Innenentwicklung

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat eine Arbeitshilfe zum Thema herausgegeben, die unter folgendem Link zum kostenlosen Download bereitsteht:

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen

Die Arbeitshilfe basiert auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts „Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden – Strategien zur Sicherung lebendiger und nutzungsgemischter Wohn- und Versorgungsstandorte“.

Im Zentrum des Forschungsprojekts stand die Frage, mit welchen Strategien sich die Innenentwicklung in schrumpfenden und sich stabilisierenden Kleinstädten gezielt stärken lässt, um diese als lebendige und nutzungsgemischte Wohn- und Versorgungsstandorte zu erhalten. Literaturauswertungen, Experteninterviews sowie Erfahrungen und Erkenntnisse aus bundesweit zehn Fallstudienkommunen … weiterlesen

Urban Future Forum

Kann der ländliche Raum dem Ballungsraum im
Rhein-Main-Gebiet Entlastungspotentiale beim Bevölkerungszuzug bieten?

Ein Diskussionspapier von
Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldkreises,
zum politischen Diskurs der Stiftung „Urban Future Forum e.V.“
am 22.11.2019 in Frankfurt

Der Ballungsraum wächst und wächst, Mieten steigen, Immobilien werden immer teurer, Feinstaubbelastung, überfüllte Busse und Bahnen und Verkehrschaos auf den Straßen sind an der Tagesordnung.

Im Gegensatz dazu die Situation des ländlichen Raums, der Bevölkerung verliert, besonders bei den jungen Menschen, und sich in vielen Bereichen abgehängt fühlt. Dies führt, so haben jüngst die Landtagswahlen in den … weiterlesen

Landflucht? Oder doch schon Stadtflucht?

Spiegel-Online berichtet in seinem Artikel „Die Landflucht der jungen Deutschen(zum Artikel vom 24.10.2019 ) über die Binnenmigration der Deutschen. Der Bericht bezieht sich auf eine Studie des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, die dem SPIEGEL schon „vorab“ vorlag.

Der Autor des SPIEGEL-Berichtes, Florian Diekmann, kommt zu dem Schluss, dass „sich die demografische Ungleichheit in Deutschland durch die Umzugsentscheidungen erheblich verschärft. Dies würde bereits am Wanderungssaldo aller erwachsenen Deutschen gleich welchen Alters deutlich: Unter dem Strich zogen in den sieben betrachteten Jahren 250.000 Deutsche mehr in die Städte als von … weiterlesen

Impulsvortrag beim Diskussionsforum Raumentwicklung in Berlin

„Entlastungspotential eines Landkreises im ländlichen Raum – das Beispiel des Odenwaldkreises“ ist der Titel meines Impulsvortrages beim nächsten Diskussionsforum Raumentwicklung in Berlin.

Dieses findet unter dem Thema

„Wachstumschancen – Wachstumsschmerzen – Wachstumsgrenzen: Herausforderungen und Antworten der Raumentwicklung und Raumordnung“

am
26. September 2019 von 09:30-16:15 Uhr
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
in Berlin (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin)
statt.

Zu diesem spannenden Titel wird es ein facettenreiches Programm geben. Es erwarten Sie Impulsvorträge und Diskussionsrunden zum Thema Boom-Regionen in Deutschlands Metropolen und ländlichen Räumen unter dem Aspekt … weiterlesen

Das Dilemma der Zweifamilienhäuser der frühen siebziger Jahre

Die Kinder der Kriegsjahre 1939 bis 1945 und die folgende Nachkriegsgeneration sind die Eltern der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre. Nach Familiengründung stand der Bau eines Eigenheimes auf dem Plan. Im wirtschaftserstarkten Deutschland war Neues angesagt, in den Ortskernen wurde oft alte und historische Bausubstanz niedergelegt.

In vielen kleinen Städten und Dörfern des Odenwaldkreises entstanden damals zahlreiche Baugebiete an den Ortsrändern. Wohnen im Grünen mit großen Grundstücken war im Trend der Zeit und neben der angestammten Bevölkerung gab es damals viele Menschen aus den Städten, die, von den günstigen Baulandpreisen … weiterlesen

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