Land neu denken

Das Dorf der Zukunft

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Was kommt nach Corona?

Corona – ein Virus beherrscht momentan unser Land und die ganze Welt.

Wie wird sich aber unsere Gesellschaft nach Corona verändern? Werden Megatrends wie die Globalisierung und Urbanisierung, deren Auswirkungen vor der Coronakrise klar das Verhältnis zu Ungunsten der ländlichen Räume bestimmten, sich weiter so fortsetzen wie vor der Krise? In welchem Maße wird sich die Digitalisierung speziell im Bezug auf neue Arbeitsmodelle und das Leben und Arbeiten auf dem Land auswirken?

Einen spannenden Ansatz hat das Zukunftsinstitut formuliert:

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MORO – Diskussionsforum Raumentwicklung

Das neue MORO Informationsheft zum Thema „Wachstumschancen – Wachstumsschmerzen – Wachstumsgrenzen“ steht zum Download bereit.

Auf den Seiten 21 bis 23 ein Beitrag von mir: „Entlastungspotentiale des Ländlichen Raums“

Entlastungspotential eines Landkreises im ländlichen Raum – der Odenwaldkreis

von Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldkreises

Vor 5 Jahren hatte die Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel über die „Odenwaldhölle“ in der FAZ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet von ihrer verschwendeten Jugend in der Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.

Dem Aufschrei folgte ein „Aufbegehren“, … weiterlesen

Innenentwicklung braucht Strategie

Titelseite: Strategien der Innenentwicklung

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat eine Arbeitshilfe zum Thema herausgegeben, die unter folgendem Link zum kostenlosen Download bereitsteht:

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen

Die Arbeitshilfe basiert auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts „Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden – Strategien zur Sicherung lebendiger und nutzungsgemischter Wohn- und Versorgungsstandorte“.

Im Zentrum des Forschungsprojekts stand die Frage, mit welchen Strategien sich die Innenentwicklung in schrumpfenden und sich stabilisierenden Kleinstädten gezielt stärken lässt, um diese als lebendige und nutzungsgemischte Wohn- und Versorgungsstandorte zu erhalten. Literaturauswertungen, Experteninterviews sowie Erfahrungen und Erkenntnisse aus bundesweit zehn Fallstudienkommunen … weiterlesen

Urban Future Forum

Kann der ländliche Raum dem Ballungsraum im
Rhein-Main-Gebiet Entlastungspotentiale beim Bevölkerungszuzug bieten?

Ein Diskussionspapier von
Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldkreises,
zum politischen Diskurs der Stiftung „Urban Future Forum e.V.“
am 22.11.2019 in Frankfurt

Der Ballungsraum wächst und wächst, Mieten steigen, Immobilien werden immer teurer, Feinstaubbelastung, überfüllte Busse und Bahnen und Verkehrschaos auf den Straßen sind an der Tagesordnung.

Im Gegensatz dazu die Situation des ländlichen Raums, der Bevölkerung verliert, besonders bei den jungen Menschen, und sich in vielen Bereichen abgehängt fühlt. Dies führt, so haben jüngst die Landtagswahlen in den … weiterlesen

Landflucht? Oder doch schon Stadtflucht?

Spiegel-Online berichtet in seinem Artikel „Die Landflucht der jungen Deutschen(zum Artikel vom 24.10.2019 ) über die Binnenmigration der Deutschen. Der Bericht bezieht sich auf eine Studie des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, die dem SPIEGEL schon „vorab“ vorlag.

Der Autor des SPIEGEL-Berichtes, Florian Diekmann, kommt zu dem Schluss, dass „sich die demografische Ungleichheit in Deutschland durch die Umzugsentscheidungen erheblich verschärft. Dies würde bereits am Wanderungssaldo aller erwachsenen Deutschen gleich welchen Alters deutlich: Unter dem Strich zogen in den sieben betrachteten Jahren 250.000 Deutsche mehr in die Städte als von … weiterlesen

Impulsvortrag beim Diskussionsforum Raumentwicklung in Berlin

„Entlastungspotential eines Landkreises im ländlichen Raum – das Beispiel des Odenwaldkreises“ ist der Titel meines Impulsvortrages beim nächsten Diskussionsforum Raumentwicklung in Berlin.

Dieses findet unter dem Thema

„Wachstumschancen – Wachstumsschmerzen – Wachstumsgrenzen: Herausforderungen und Antworten der Raumentwicklung und Raumordnung“

am
26. September 2019 von 09:30-16:15 Uhr
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
in Berlin (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin)
statt.

Zu diesem spannenden Titel wird es ein facettenreiches Programm geben. Es erwarten Sie Impulsvorträge und Diskussionsrunden zum Thema Boom-Regionen in Deutschlands Metropolen und ländlichen Räumen unter dem Aspekt … weiterlesen

Konferenz „Landräume“: Mein Impulsvortrag

Foto: Kristof Lemp, Darmstadt

Vor 5 Jahren hatte die Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel in der FAZ, über die „Odenwaldhölle“ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet von der Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.

Dem Aufschrei folgte ein „Aufbegehren“, gerade von jungen Menschen: tolle Events, coole Aufkleber, flotte Klamotten, alle mit einem positiven Bezug auf die „Odenwaldhölle“. Landfrust auf der einen Seite und ganz starke Landlust auf der anderen.

Damals war ich Bürgermeister der Stadt Breuberg im Odenwald und Teilnehmer eines Projektes zur Stadtentwicklung. Natürlich war der Artikel … weiterlesen

Konferenz Landräume in Michelstadt

Ob eine Siedlung moderner, völlig unterschiedlich konzipierter Häuser am Edersee in Nordhessen, ob eine am Typus Bauernhaus orientierte, aber neuartige Architektur im österreichischen Bregenzer Wald oder ein beherzter Umgang mit leerstehenden Gebäuden in Thüringen: Die Vielfalt von Baukultur im ländlichen Raum ist eindrucksvoll. Vor Augen geführt hat sie die Tagung „Landräume“ gestern Nachmittag in Michelstadt, zu der der Odenwaldkreis gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum Frankfurt, dem Bund Deutscher Architekten Hessen und der Stadt Michelstadt eingeladen hatte.

„Diese drei Beispiele zeigen, dass es gelingen kann, in ländlichen Räumen architektonisch anspruchsvoll zu … weiterlesen

Was wurde aus der Odenwaldhölle?

Vor 5 Jahren hatte die Journalistin Antonia Baum mit ihrem Artikel in der FAZ über die „Odenwaldhölle“ einen Aufschrei der Empörung ausgelöst. Sie berichtet aus ihrer Jugendzeit, von der, aus ihrer Sicht, Tristesse zwischen Leerstand und eternitverschindelten Häusern.

Dem Aufschrei folgte ein „Aufbegehren“, gerade von jungen Menschen: tolle Events, coole Aufkleber, flotte Klamotten, alle mit einem positiven Bezug auf die „Odenwaldhölle“. Landfrust auf der einen Seite und ganz starke Landlust auf der anderen.

Damals war ich Bürgermeister der Stadt Breuberg im Odenwald (7.500 Einwohner) und Teilnehmer eines Projektes zur Stadtentwicklung. … weiterlesen

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